Keine Nachwuchssorgen.

Wie es der Firma SCHLEGEL Kälte- und Klimatechnik gelingt, Jahr für Jahr ausreichend Azubis zu finden und sie auch zu halten.

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Warum finden viele Firmen keine Azubis – und viele Azubis keine Firma? Wir von der Firma SCHLEGEL Kälte und Klimatechnik haben dazu unsere eigenen Thesen. Zunächst einmal: Trotz so genannter Azubi-Klemme hat die Firma SCHLEGEL bisher noch immer genug Azubis gefunden. Bei 10 Mitarbeitern bilden wir jedes Jahr ein bis zwei Azubis aus. Und was uns besonders freut: Die jungen Leute bleiben auch nach der Ausbildung bei uns. Jeder einzelne Mitarbeiter wurde bei uns ausgebildet. Für einen Handwerksbetrieb ist das ein riesiges Plus. Denn so profitieren unsere Kunden von absoluter Zuverlässigkeit und einer perfekten Ausbildung im Service.

Wie aber kommt es, dass sich bei SCHLEGEL Azubis gern bewerben? Einerseits, weil die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik für junge Leute sicher zu den interessanten Berufsbildern zählt. Darüber hinaus aber unterscheiden wir uns deutlich von den Unternehmen der Region, mit denen wir im Wettbewerb um Azubis stehen. Anstatt nämlich die Jugendlichen mit Anforderungen zu konfrontieren, die sie auf den ersten Blick oft  gar nicht verstehen können, fragen wir uns lieber:  Was wünschen sich die Auszubildenden? Wo liegen deren Interessen? Sind sie für den Beruf geeignet? Und sind wir in deren Augen modern genug? Das sind die Fragen, die uns interessieren.

Auf eine formvollendete schriftliche Bewerbung beispielsweise legen wir gar nicht so viel Wert. Bei uns kann sich jeder Jugendliche formlos online bewerben und dann einfach mal kommen. Denn unsere Erfahrung zeigt, dass ein Kennenlernen in einer Umgebung, in der viele junge Leute arbeiten leichter fällt, als eine Bewerbung zu formulieren.

Deshalb bieten wir auch viele Möglichkeiten für Praktika an. Und es ist für uns selbstverständlich, dass wir uns um die Ausbildung unserer Azubis, die ja unsere späteren Fachkräfte sind, ganz besonders kümmern. Unsere Azubis genießen die intensivste Betreuung, die sich Auszubildende heute wünschen können. Neben den fachlichen Aspekten zählt dazu ganz besonders das soziale Engagement in der Umgebung der zukünftigen Auszubildenden. So unterstützen wir beispielsweise deren Vereine und wir sorgen dafür, dass die jungen Leute mobil sind. Das ist in ländlichen Regionen besonders wichtig, denn hier gibt es ja keinen ausreichend dichten ÖPNV.

Deshalb haben schon vor acht Jahren ein „Lehrlings-Wägele“ angeschafft, das nur den Auszubildenden gehört. Das Fahrzeug und wird für kleine Service Dienste, für den Weg zur Arbeit oder zur Schule genutzt. Die Lehrlinge können selbst über den Einsatz und Nutzung entscheiden, müssen sich über die Nutzung aber abstimmen. 

Mit solch kleinen Entscheidungen wachsen unsere Azubis langsam aber sicher in die Verantwortung hinein, die sie später in unserem Betrieb übernehmen dürfen.

Mit dem Fahrzeug, dem eigenen Werkzeug, einem persönlichen Bereich in der Werkstatt und festen Regeln statten wir die Auszubildenden mit allem aus, was sie für ein sicheres Gefühl in der Firma und beim Kunden brauchen. Einen gleitenden Übergang schaffen wir ab dem zweiten Ausbildungsjahr. Hier erhöhen wir gezielt die Verantwortung und unser Service -Team bereitet mit den Auszubildenden die Gesellenprüfung vor.

Bei SCHLEGEL hat sich diese Vorgehensweise bewährt und der Erfolg gibt uns Recht. Wir sind stolz auf unsere freundlichen, verantwortungsvollen und loyalen Mitarbeiter. Und was das Wichtigste ist: Sie bleiben uns treu.

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